Zucchini richtig zubereiten: So wird die Pasta perfekt.

by gruenartig

Wenn’s mit dem Essen mal wieder schnell gehen muss, kommt meistens Pasta auf den Tisch. Jaja, so richtig gesund ist das natürlich nicht. Deswegen gebe ich zur Tarnung auch immer etwas Gemüse dazu. In diesem Fall mein aktuelles Sommerhighlight: Zucchini. Von vielen zu Unrecht als langweiliges, labbriges Gurkenzeug verschmäht. Im Gegenteil: Wenn man das Kürbisgewächs richtig zubereitet ist es weder sabschig, noch fad. Was man dafür tun muss?

 

Gegrillte Zucchini

 

Zuerst eine Zucchini in etwa 1-2 Zentimeter breite Scheiben schneiden. Auf einem Brett ausbreiten und mit Salz bestreuen. Da lässt man die Zucchini ein bisschen ruhen und kümmert sich um andere Sachen (Nudelwasser aufsetzen, Tomatensauce anrühren). Wenn die Zucchini von der einen Seite Wasser gezogen haben, einmal umdrehen und wieder mit Salz bestreuen. Dann könnt ihr euch um die Nudeln kümmern und wichtig in der Soße rühren. Dann nehmt ihr euch einen Pinsel und streicht die Zucchini dünn mit Olivenöl ein. In der Zwischenzeit eine Pfanne ordentlich heiß werden lassen. Die Zucchini mit der mit Öl-Seite unten reinlegen und dabei die nun obere Hälfte mit Öl bestreichen. Kurz warten, bis sich braune Bläschen an der Unterseite bilden – dann umdrehen. Wenn die andere Seite auch angebräunt ist, könnt ihr die Zucchini aus der Pfanne holen und in Stäbchen schneiden.

 

Knoblauch-Tomatensoße

 

Für die Tomatensoße nehme ich als Basis einfach passierte Tomaten. Dazu schwitze ich kleingeschnittene Zwiebeln glasig an. Zum Würzen verwende ich Oregano, Thymian (gerne frisch), Rosmarin und Salz. Alles miteinander abschmecken, bei Bedarf noch etwas braunen Zucker und Reismilch dazugeben – dann wird die Säure von den Tomaten etwas gedämpft. Kurz vor dem Servieren etwas frischen, gepressten Knoblauch unterheben. Dann nicht mehr aufkochen lassen, sonst wird der Knoblauch bitter und schmeckt nicht mehr so schön würzig.

 

Das Finale

 

Die Nudeln koche ich bissfest und schwenke sie danach in etwas Öl. Darauf gebe ich gerne noch etwas Kräutersalz. Alles auf dem Teller anrichten und genießen.

Guten Appetit!

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