Vegane Brokkoli-Creme-Suppe

by gruenartig

Zum Feierabend (gerne Freitags) gönne ich mir häufig frisch gekochte Suppen. Etwas Warmes zum Abendbrot finde ich einfach großartig, aber es sollte nicht zu schwer vor dem Schlafen sein. Meist läuft es auf meine liebste Tomatensuppe hinaus, die mal fruchtig, mal cremig, mal asiatisch oder mexikanisch daher kommt. Hin und wieder brauche ich trotzdem Abwechslung und gestern war mir total nach Brokkoli. In Suppenform war es früher die einzige Möglichkeit meiner Mutti, mich an dieses “furchtbare” Gemüse heranzuführen. Damals mit einem schönen Becher Schmand, Sahne und natürlich Butter. Mittlerweile mag ich Brokkoli sowohl als Beilage als auch als Suppengrundlage. Jetzt habe ich mich an einer veganen Variante probiert, die herrlich sämig und winterlich deftig schmeckt. Außerdem ist es schnell und einfach zu machen. Ihr braucht nur:

Zutaten:
500g Brokkoli

Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1-2 EL Pflanzenmargarine
2-3 EL Mehl
etwas Pflanzenmilch
Meersalz

Zubereitung: Zuerst den Brokkoli klein schneiden und in einem Topf mit Gemüsebrühe weich kochen. Den Brokkoli abgießen, dabei unbedingt das Wasser auffangen.
Die kleingeschnittene Zwiebel in der Pflanzenmargarine anbraten. Das Mehl darüber streuen und mit einem Schneebesen zu einer bröckeligen Masse verrühren. Nun das Brokkoli-Wasser Schöpflöffelweise unterheben (Vorsicht: Das kann spritzen!). Immer gut rühren und den Topf auf der (reduzierten) Kochplatte lassen. So lange fortfahren, bis eine flüssige (leicht angedickte) Sauce entstanden ist. Nun für die “Creme” noch etwas Pflanzenmilch (nach Gefühl/Geschmack) hinzufügen. Bei mir war es etwa eine Tasse. Den Brokkoli dazugeben und mit dem Pürierstab zu einer Suppe pürieren. Wenn die Suppe jetzt ZU dickflüssig sein sollte, kann noch etwas von dem Brokkoli-Wasser zum Strecken genutzt werden. Nur noch mit Meersalz abschmecken und dann heiß servieren. Guten Appetit!

P.S.: Durch die Mehlschwitze eignet sich die Suppe nicht soo gut zum Einfrieren, sie wird dann leider etwas klumpig.

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