Ich habe wundervolle Kindheitserinnerungen an meinen Vater, der seine vielen mediterranen Geheimrezepte an ruhigen Sonntagnachmittagen für die gesamte Familie zubereitete. Wenn das der Fall war, roch das ganze Haus nach Oregano, Thymian und Knoblauch. Und wenn das Essen dampfend auf den Tisch gestellt wurde, um den wir uns alle schon ungeduldig versammelt hatten, herrschte ein seliges, ja fast andächtiges Schweigen. Eines meiner Lieblingsgerichte von damals war eine saftige Tomaten-Hackquiche mit Spinat. Das einzig französische daran stellten wahrscheinlich die Kräuter der Provence dar, aber das juckte mich damals herzlich wenig, denn sie war geschmacklich zum Niederknien.
Rezept für die vegane Spinat-Quiche
In der Zeit können die Vorbereitungen für den frischen Spinat (500g) beginnen. Die Blätter ordentlich waschen, die harten Stiele entfernen und große Blätter mit der Hand etwas kleiner zupfen. Tut euch selbst den Gefallen und schaut euch wirklich jedes Blatt einzeln an. Ich habe schon den einen oder anderen tierischen Mitbewohner vor dem Kochen entdeckt, auf dem Teller wäre das sicher keine Freude gewesen…
Das Rezept reicht locker für vier hungrige Personen