Veganes Kuchenbuffet

by gruenartig

Diese Woche habe ich meinen “alten” Kollegen als Dankeschön ein kleines Kuchenbuffet zubereitet. Da ich mit dem veganen Backen noch nicht sehr viel Erfahrung habe, musste ich mich an komplett neue Rezepte herantasten.

 

Einzig die Brownies (vorne links im Bild) kannte ich bereits von einer Freundin, die mir den Link dafür zugeschickt hatte. Die Zubereitung war kinderleicht und der Geschmack hat mir auch sehr gut gefallen. Die Konsistenz ist super chewy, so richtig matschig und klebrig. Einfach großartig! Ich habe nur auf die Erdnussbutterkruste verzichtet, da ich mir mit dem ganzen Buffett sowieso schon sehr viel Arbeit für einen Feierabend vorgenommen habe. Das war auch vollkommen ausreichend, die Kruste kann ich irgendwann noch einmal ausprobieren, denn das Rezept werde ich definitiv noch einmal backen.

Natürlich hätte ich auch einfach drei oder vier Bleche von diesen tollen Brownies backen können, aber ich wollte etwas Abwechslung anbieten. Also habe ich mich zusätzlich noch für dieses tolle Cookie Rezept entschieden, da man die auch schnell “auf die Hand” mitnehmen kann – perfekt für die kleine Nervennahrung auf der Arbeit.

Ich habe den Teig verdoppelt und dann zwei Varianten gebacken. Zum Einen habe ich Kakaopulver untergerührt (drei gehäufte Esslöffel), 100g vegane Schokotropfen und einen ordentlichen Esslöffel Erdnussbutter. Diese Cookies waren richtig schön saftig und der Favorit von vielen Kollegen – sie waren zuerst aufgefuttert.
Bei der zweiten Variante habe ich ungeschälte Mandeln gehackt und in der Pfanne (ohne Öl) leicht angeröstet. Diese Cookies waren am Ende knuspriger und brauchten etwas länger um den Geschmack zu entfalten. Dafür sind sie über die zweite Nacht richtig schön durchgezogen und haben dann zum Kaffee sehr gut geschmeckt.

Zum Schluss habe ich noch einen Kuchen gefunden, der für optimal für unsere restlichen Karotten zuhause war. Und weil ich Zitronenkuchen schon immer geliebt habe, musste ich das Rezept von Chefkoch unbedingt ausprobieren. Da ich keine Küchenmaschine zuhause habe, musste ich die Möhren alle einzeln reiben, das war doch schon etwas nervig. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, denn der Kuchen war schön saftig. Durch die Zitrone (aufgrund der Kommentare unter dem Rezept habe ich mich dazu entschlossen, diese nur auszupressen und die Schale abzureiben) hat der Kuchen eine frische Note bekommen – das Rezept war mein persönliches Highlight. Und auch viele Kollegen wollten das Rezept sofort haben, denn sie konnten gar nicht glauben “dass da kein Ei drin ist”.

Insgesamt bin ich mit allen vier Versuchen sehr zufrieden und werde bei den passenden Gelegenheiten wieder darauf zurückgreifen. Follow my blog with Bloglovin

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