Vegane Adventskalender: 50 Ideen zum Kaufen und Selbermachen [Werbung, unbezahlt]

by gruenartig

Die Weihnachtszeit nähert sich mit rasanten Schritten. Ich mag die dunkle Jahreszeit und freue mich auf die festen Rituale: Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt besuchen und sogar das Adventskalender befüllen gehört für mich inzwischen dazu. Als mein Freund und ich vegan wurden, musste natürlich auch der Adventskalender umgestellt werden. Doch es ist nicht ganz so einfach, vegane Kleinigkeiten zu finden. Daher habe ich euch meine Lieblingsprodukte zusammengestellt und zusätzlich einen tollen Tipp für einen fertigen Adventkalender zum Bestellen.

Der gekaufte Adventskalender

Die wohl einfachste Möglichkeit liegt darin, einen fertigen Adventskalender zu kaufen. Inzwischen gibt es auch diese relativ häufig zu finden, allerdings weiß man nicht immer, wie gut der Inhalt wirklich ist. Ich habe mich einmal sehr über einen Tee-Adventskalender [1] gefreut, da ich gerade in der Weihnachtszeit sehr gerne Tee trinke. Einen gekauften Adventskalender habe ich im letzten Jahr auch bekommen, allerdings waren die Inhalte ziemlich bescheiden. Deshalb bin ich froh, euch in diesem Jahr einen Adventskalender empfehlen zu dürfen, den ich selbst schon getestet habe:

Adventskalender vegane Süßigkeiten

Der Online-Shop “Der Zuckerbäcker” hat einen neuen Kalender [2] im Portfolio und hat mir diesen netterweise kostenfrei zur Verfügung gestellt. In meiner Familie sagt man zwar, es bringe Unglück, die Türchen eines Adventskalenders früher zu öffnen, aber für euch habe ich das Risiko in Kauf genommen 😉 Ich habe die 24-Türchen genauestens geprüft und Kostproben genommen. Ich möchte euch nicht zu viel verraten, aber die Auswahl finde ich durchweg stimmig. Außerdem gefällt mir die Gestaltung des Kalenders und die Produkte kommen fast auschließlich aus deutscher Produktion. Wenn ihr neugierig geworden seid, schaut doch mal auf der Website vorbei:

>> Zum Zuckerbäcker-Adventskalender

 

Süßigkeiten für den selbstgemachten Adventskalender

Süßigkeiten sind der Klassiker unter den Adventskalender-Füllungen und schließlich auch einfach in jedem Supermarkt zu bekommen. Neben den speziellen veganen Produkten, sind viele Weihnachtsleckereien sowieso vegan: Spekulatius [3], Marzipan-Stollen [4], Lebkuchen umhüllt mit Zartbitter-Schokolade [5] und Dominosteine [6]. Schaut am Besten mal in die Liste von Peta2, dort seht ihr eine hilfreiche Auflistung nach Supermärkten, mit der ihr allein schon einen ganzen Kalender füllen könntet.

Zusätzlich könnt ihr einige Süßigkeiten auch selbst in der Küche herstellen: gebrannte Mandeln [7], Schokotafeln mit Spekulatius bestreut [8],  selbstgebackene Plätzchen [9] oder sogar Hustenbonbons mit Ingwer [10]. Ein tolles Rezept findet ihr hier, aber ersetzt den Honig durch Agavendicksaft.

 

Gekaufte Kleinigkeiten

Zu einem ausgewogenen Adventskalender gehören auch ein paar nette Kleinigkeiten. Bei mir sind standardmäßig immer ein paar Rubbellose [11] dabei. Nett finde ich auch Duftkerzen auf Sojawachsbasis * [12] und Weihnachtssocken [13]. Für Frauen bietet sich Lippenbalsam [14] oder kleine Beauty-Produkte, wie Nagellack [15] an.

Im Grunde bieten sich auch fast alle veganen Produkte in Reisegröße [16] in der Drogerie an. Speziell für Männer gäbe es noch Bartöl [17] oder festes Parfum [18]. Mein Freund liebt auch kleine Mini-Rätsel aus Holz * [19] oder kleine Sudoku bzw. Rätselhefte [20].

 

Kostenlose Aufmerksamkeiten

Ich persönlich finde es schwierig, für den Adventskalender nicht ganz so viel Geld auszugeben. Er wird in den meisten Fällen ja einfach so verschenkt, ohne an einen bestimmten Anlass gebunden zu sein. Außerdem sollten es generell nicht immer materielle Dinge sein, die glücklich machen. Darum findet man von mir auch fast immer kleine Gutscheine im selbstgemachten Adventskalender. Beispielsweise für eine Nackenmassage [21] (unbedingt zeitlich eingrenzen 😉 !) oder, dass ihr den Lieblingsfilm des Beschenkten zusammen schaut, auch wenn dieser nicht unbedingt zu euren Favoriten gehört [22] (Letzter Tipp lässt sich auch für Sportschau gucken abwandeln). Neben Gutscheinen kann man auch kleine Rätsel selber erstellen (mein Pro-Tipp: auf Lehrerseiten findet man für letzte Unterrichtsstunden viele kleine Weihnachtsrätsel) [23]. Für meinen Neffen haben wir auch einmal ein kleines Buch vorgelesen und uns dabei aufgenommen [24] – so hatte er jeden Abend ein Kapitel zum Einschlafen.

 

Für Erwachsene

Eine sehr schöne Idee für Bierliebhaber sind besondere Craft-Biere im Weihnachtsdesign [25] oder kleine Fläschchen mit leckerem Likör / Spirituosen [26]. Ihr könnt auch einen Gutschein für einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt [27] oder ein kleines Glühwein-Set mit Gewürzen [28] für Zuhause in das Päckchen füllen. Wie viele von Euch wahrscheinlich wissen, gibt es für Erwachsene auch den Amorelie-Adventskalender. Wer an solchen Dingen Interesse hat, aber nicht gleich einen ganzen Kalender kaufen möchte, kann in einschlägigen Online-Shops allgemein nach veganen Toys [29] oder Unterwäsche [30] suchen.

 

Zero Waste Geschenke

Da ich und und auch mein Freund verstärkt darauf achten, weniger Müll zu produzieren, ist das Thema “Zero Waste” für meinen nächsten Adventskalender von Bedeutung. Bei der Verpackung von kleinen Weihnachtsgeschenken habe ich schon einmal einen Beitrag verfasst.

Zum Befüllen empfehle ich die Suche nach gebrauchten Produkten. Ich durchstöbere so zum Beispiel regelmäßig eBay Kleinanzeigen. So findest du z.B. Produkte von der Lieblingssportmannschaft [31], Deko-Artikel [32] oder Bücher [33] zum Schnäppchenpreis. Gleiches gilt natürlich für Flohmärkte auf denen man günstige Karten- und Gesellschaftsspiele [34] findet.

Wer einen Unverpacktladen oder einen Lush in seiner Nähe hat, kann auch einige nette Seifen oder Shampoo-Bars [35] in den Kalender füllen. Für Frauen kann man auch schön wiederverwendbare Abschminkpads selber nähen (das passt auch gleich zum nächsten Punkt)

 

Selbstgemachtes

In meinen Adventskalendern habe ich schon mehrfach selbstgemachte Geschenke untergebracht. Dazu gehören selbstgehäkelte Mützen [36] beziehungsweise der gestrickte “Schal für’s Leben” [37]. Und eine Sache, die für viele eventuell zu kitschig ist…  Meine Liebesbriefe [38] kamen bei meinem Freund trotzdem ziemlich gut an und allgemein kann man gar nicht häufig genug liebe Worte verbreiten.

Ansonsten bietet Pinterest tausende Ideen zum Selbermachen: Windlichter/Kerzenständer [39] und Fensterbilder [40] sowie selbstbemalte Tassen [41] und Vogelfutterstationen [42].

Geschenke aus der Küche sind auch leicht umzusetzen. Oben habe ich ja schon ein paar Süßigkeiten aufgelistet, die Küche gibt aber noch viel mehr her. Ihr könnt beispielsweise selber Nudeln in herstellen und mit weihnachtlichen Keksförmchen ausstechen [43]. Für Kaffeeliebhaber könnt ihr Lebkuchensirup selber einkochen [44] oder der Dauerbrenner: Backmischungen in Gläsern schichten [45].

 

Für den guten Zweck

Nicht immer muss der Empfänger des Adventskalenders auch als Beschenkter im Mittelpunkt stehen. Ich finde es ganz toll, wenn hinter einem oder mehreren Türchen eine Spende versteckt ist. Ihr könnt so im Namen des Adventskalender-Empfängers eine Spende an eine wohltätige Organisation aufgeben [46] – es muss ja nicht immer viel Geld sein. Oder ihr verbringt gemeinsam einen Nachmittag bei einer karitativen Einrichtung vor Ort [47]. Alternativ könnt ihr auch ein Los bei der Aktion Mensch [48] kaufen, dann habt ihr gleich noch einen Nutzwert dazu. Gleiches gilt für die Fotokalender [49] von photocircle, hier unterstützt man beim Kauf auch gleich soziale Projekte auf der ganzen Welt.

 

Profi-Tipp Nr. 50

Mein bisher streng gehütetes Geheimnis für Schummler: Wenn du mal wieder verpennt hast, rechtzeitig mit dem Adventskalender anzufangen und am 30 November panisch wirst: Einfach ein paar “Fake”-Geschenke dazulegen. Niemand hat etwas davon, wenn du einen Adventskalender-BurnOut bekommst 😉 Und ich kann aus Erfahrung sagen: Mein Freund hat bisher noch nie gemerkt, wenn ich am 12. Dezember die Fake-Päckchen für den 16 und 18 durch richtige Geschenke ausgetauscht habe 😉

In diesem Sinne – kommt gut in eine entspannte Vorweihnachtszeit!

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