Rote Bete und Ingwer sind eine unschlagbare Kombination für einen guten Start in die Erkältungssaison. Rote Bete besitzt viel Vitamin B und Eisen und Ingwer soll das Immunsystem ankurbeln. Außerdem sind beide zusammen auch unheimlich lecker: In einer warmen Suppe, im frisch gepressten Saft mit Karotte oder halt in einem knackigen Salat. Als ich in einem südafrikanischem Café die Kombination mit Quinoa und Sesam-Dressing kennengelernt habe, wollte ich das Rezept gleich Zuhause ausprobieren. Es eignet sich hervorragend zum Mitnehmen auf die Arbeit als Lunch oder für ein gesundes Abendessen.
Ihr braucht:
Für den Salat
- 200g weißen Quinoa (z.B. diesen hier)
- 2 kleine Rote Bete Knollen
- einige Stängel frischen Koriander
- nach Geschmack: Eingelegter Ingwer in Scheiben oder frischen Ingwer gerieben
- Zwei Esslöffel Sesam
Den Quinoa nach Packungsanweisung im Wasser garen. Ich mag es gerne, wenn es noch ein bisschen Biss hat und knackig bleibt. In der Zwischenzeit die rote Bete fein reiben und den Koriander grob hacken.
Überall wird einem dazu geraten, beim Verarbeiten von Rote Bete Einmalhandschuhe zu tragen. Ich persönlich habe bisher noch keine Probleme mit einer langen Färbung gehabt und spare mit daher lieber den Plastikmüll. Wenn die Rote Bete zu Hartnäckig ist, könnt ihr eure Hände auch mit Zitronensaft einreiben, das soll am besten helfen.
Danach alle Zutaten miteinander vermengen, dabei nach Geschmack eingelegten Ingwer (für die japanische Note) oder frischen, geriebenen Ingwer dazugeben. Nun das Dressing zubereiten:
Für das Dressing:
- 30ml Öl (neutral)
- 30ml Essig
- 2EL Sesamöl
- 2EL Soja Sauce
- 1EL Sweet Chili Sauce
- 1-2EL Ahornsirup
- Salz und Pfeffer
Natürlich solltet ihr darauf achten, dass die gekauften Zutaten vegan sind. Wie einige von Euch vielleicht wissen, wird z.B. bei Essig häufig Gelatine zur Klärung verwendet. Unbedenklich ist hier beispielsweise der Alnatura Weißweinessig. Bei der Sojasauce empfehle ich Kikkoman. Seit der Hersteller Ende letzten Jahres seine Tierversuche eingestellt hat, könnt ihr die Produkte jetzt unbedenklich kaufen. Zumal der Herstellungsprozess natürlich erfolgt und nur die vier Zutaten: Soja, Wasser, Salz und Weizen verwendet werden.
Für das Dressing müsst ihr nur die verschiedenen flüssigen Zutaten miteinander gut verquirrlen und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.